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UNIDAM

UNIDAM (http://unidam.univie.ac.at/) ist ein Digital Asset Management System, ein Programm zur Verwaltung von digitalen Medien, wie Bilder, Texte, Präsentationen, Audio- und Videodaten.

 

 

Als Projekt initiiert und getragen von der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen und der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät läuft UNIDAM seit dem Sommersemester 2006 im regulären Betrieb.

Derzeit beteiligen sich 14 Institute von 5 Fakultäten (neben HKW und PKW ETF, SOWI, ZSU). Das System steht allen Instituten und Einrichtungen der Universität Wien zur Verfügung.

Der aktuelle Datenbestand hat 200.000 Assets bereits überschritten, dazu kommen noch rund 1.350 Videodatensätze. Die monatliche Zuwachsrate reicht an bis zu 10.000 Assets heran. Die Akzeptanz des Systems zeigt sich an den bis zu 2.000 Zugriffen täglich.

 

Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:

  • Strukturierte Erfassung, Katalogisierung und zentrale Verwaltung digitaler Medien
  • Rasches Auffinden durch effiziente Recherchemöglichkeiten
  • Übersichtliche, sortierbare Darstellung der Ergebnisse
  • Speicherung individueller Rechercheergebnisse
  • Regelbare Freigabe der Assets und Recherchen für Mitarbeiter bzw. Studierende
  • Gemeinsame Datenbearbeitung durch bestimmbaren Personenkreis
  • zur Beschriftung steht der gesamte Unicode-Zeichensatz (z.B. arabisch, chinesisch, japanisch, kyrillisch) zur Verfügung


UNIDAM zeichnet sich durch klar strukturierte, übersichtliche Formulare und eine leicht verständliche Navigation aus und ermöglicht bereits nach einer kurzen Einführung das Arbeiten.

 

Ohne großen Aufwand kann verschiedenen Usern – Institutsmitarbeitern, Studierenden, anderen Universitätsangehörigen – der Zugang zu bestimmten Daten eingerichtet werden. Die Vergabe von Rechten regelt, wer was anschauen, bearbeiten, importieren, exportieren und vor allem herunterladen darf. Ein ausreichender Schutz der Daten ist dadurch garantiert.

Importtools und Gruppeneditor gestatten eine effiziente Erfassung bzw. Übernahme von größeren Datenmengen in relativ kurzer Zeit.

Auf Basis der erfassten und zur Verfügung stehenden Assets können Vorträge, Lehrveranstaltungen und Referate vorbereitet werden, aber auch mit Hilfe des integrierten, flexiblen Präsentationsmoduls vorgeführt werden.

Über einheitliche Beschreibungsfelder erhält der Benutzer Zugang zu vielfältigen Assets aus verschiedenen Fachbereichen, dennoch können durch Modifikationen auch fachspezifische Anforderungen erfüllt werden.

So werden derzeit bereits Lehrmaterialien oder Bildarchive verwaltet, aber auch Dokument- und Objektsammlungen zugänglich gemacht.

Das zugrundeliegende Softwaresystem ist das modular aufgebaute Open Source-Produkt EasyDB (http://www.easydb.de/), welches auch an anderen Universitäten in Deutschland und der Schweiz, wie Berlin, Freiburg, Heidelberg, Marburg, Regensburg, Stuttgart bzw. Basel, Bern und Zürich, eingesetzt wird.

Durch diese Verbreitung profitiert UNIDAM bei seiner Weiterentwicklung vom Input und Lösungen anderer Universitäten, welche  in mehreren jährlichen Updates übernommen werden. Zugleich erfolgt bedarfsorientiert der weitere Ausbau durch Integration neuer Funktionen.

So werden in den nächsten Monaten neben dem Umstieg auf eine leistungsfähigere Serverhardware die Vernetzung mit anderen EasyDB Datenbanken und ein öffentlicher Zugang zu einzelnen Archiven und Sammlungen ermöglicht.

Portal: http://unidam.univie.ac.at/

Zugangsberechtigungen für FakultätsmitarbeiterInnen sowie für Studierende sind beim jeweiligen Sachbearbeiter der Institute bzw. bei Herrn Pausz (Projekt UNIDAM) erhältlich.

Ansprechpersonen:
Ao. Univ.-Prof. Dr. Johannes Divjak (Johannes.Divjak@univie.ac.at)
Ralf Pausz (Ralf.Pausz@univie.ac.at)

Artikel zu UNIDAM in "dieUniversitaet-online"

Ao. Prof. Dr. Nikolaus Ritt
E-Learningkoordinator der
Philologisch-Kulturwissen-
schaftlichen Fakultät

Universität Wien
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